Die selbstgebaute Audio-Box wurde ausprobiert und voll Stolz präsentiert. Auch ein Video davon wurde angefertigt und gepostet. Acuh im Sonntagsblatt für die Steiermark erschein in der Weihnachtsausgabe ein Bild unserer Krippe.
Musiksession am 18.12. in der AULA. Diesmal mit der Brassgruppe der HTL und Nina Matzl (Sologesang). Es werden zum letzten Mal Lebensmittel für den „umgekehrten Adventkalender“ gesammelt. Vielleicht können wir auch schon die Kresse für ein Butterbrot ernten. Es gibt auch wieder Punsch vom Buffet für einen guten Zweck. Insgesamt konnten an die Pfarre Weiz sechs volle Schachteln übergeben werden.
Die Krippe ist fertig. Hinkommen, bestaunen und …
Musiksession am 11.12. in der Aula und Sammeln von haltbaren Lebensmitteln. Musik: Nina Matzl aus der HAK Weiz.
Bilder vom Bau der Krippe.
Nikolausbesuch am 6.12. in allen Klassen der HTL mit einem Text von Max Josef Metzger (1887-1944) Nikolaus im Bild mit der 1afme
Nennt mich Narr
lch muss gestehn, ich hab sie nie gelernt.
die Kunst, das Krumme, krumm zu lassen!
Ich konnt‘ im ganzen Leben nicht erfassen,
dass man bei Notstand höflich sich entfernt.
Ein Tor der Arzt, der zu der Zeit der Pest
ins Haus des Kranken geht! Sich selber schützen
ist klüger als – vielleicht!- den andern nützen!
Erlischt die Seuche, feiert man ein Fest…!
Es wäre vom Anwalt reichlich ungewandt,
auch unerwünschte Wahrheit frei zu sagen!
Geht’s dem Klienten auch wohl an den Kragen
-wer klug, stets zeitgerechte Rede fand!
Was war und bin ich doch ein armer Tor!
Ich bin kein Arzt, musst immer Kranken helfen;
war unbezahlbar, entriss das Schaf den Wölfen;
gen(gegen) Unrecht trat als Anwalt ich hervor!
Wo blieb mein viel gerühmter Hausverstand?
Ich weiß, es ist des sel’gen Vaters Erbe:
Sah er die Not, so schlug er in die Kerbe,
ob (-wohl) die andern weigerten die Hand.
Belastet ist des Vaters Sohn fürwahr!
Drum musst‘ ich stets der Katz die Schell
anhangen,
und lielß ich Haare auch in ihren Fängen,
ich war gewitzigt nie, blieb. was ich war …
Ob nun durch Unglück Weisheit ich gewann?
Ich fürchte fast, es scheitert am Gewissen,
ihm hab‘ ich allzeit Treue halten müssen:
Wer sich dafür nicht wagt, der ist kein Mann! (Mensch)
*Geht euren Weg, ich seh‘ euch ohne Neid,
ihr klugen Selbstversorger all, ihr Weisen!
Ich geh‘ den meinen, mögt ihr Narr mich heißen:
Mich tröstet meiner Seele Seligkeit.
Zit. in: Georg Denzler, „Widerstand oder Anpassung. Katholische Kirche und Drittes Reich“, Serie Piper, München, 1984, S. 122.