Sinnlicher Fastenkalender „GUT_FASTEN“

Hier werden ab 1. März die Güter präsentiert.
Wir wünschen eine anregende Fastenzeit.

Palmsonntag, 9. April 2017

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WIr haben 40 Tage hindurch Gegenstände in den Mittelpunkt gestellt. Das Projekt ist damit beendet. Was verdient ein Fragezeichen, was ein Ausrufezeichen, wenigstens einen Gedankenstrich oder einfach einen Punkt.
Wir wünschen ein Gesegnetes Osterfest.
8. April 2017
Zuckerfest
Der Ramadan wird mit dem Zuckerfest am Ende gefeiert. Video
Internationale Klasse
7. April 2017
Waage_small

Außer Balance?

Hier findest einen Blog mit kritischen Impulsen für eine gerechtere Wirtschaft.
Was kostet Menschlichkeit?

Idee: 1AHWIM
6. April 2017
Breakfast_small
Jedes Frühstück stellt ein kleines Fasten-Brechen dar. Video
Projekt der Internationalen Klasse, 2AHWIM und Philipp Reisinger.
5. April 2017
 Handy no
Sucht einmal nach einem kritischen Beitrag über Handykonsum im Internet?
Rede mit jemanden über das, was du gefunden hast.
Idee.: 1AHWIM
4. April 2017
Glas
Wie funktioniert Integration? Video
Projekt der IHTL Weiz
3. April 2017
Zigarette_small

Es wurden 10 HTL Schüler befragt im Alter von 16 – 18 Jahren.

Auswertung der Umfrage zum Thema Rauchen:

1. Rauchst Du?
– 3 Ja
– 7 Nein

2. Wer raucht in Deinem Umfeld?
– Freundeskreis
– Familienmitglieder, bei 6 Befragten die Eltern.

3. Was ist Deine Meinung zum Rauchen?
– Es ist teuer und dumm.
– Es schadet der Umweld.
– Man ist selbst dafür verantwortlich wenn man damit anfängt.

4. Wann hast Du angefangen zu rauchen?
– 1 mit 12
– 2 mit 14

5. Wie viele Zigaretten konsumierst Du pro Tag im Durchschnitt?
– 10 bis 20 Zigaretten.

Idee und Umsetzung: 1AHMBU
5. Fastensonntag, 2. April 2017
Brot_small
Ein selbst gestalteter >>Song
Thomas Schachner 3BHET
1. April 2017
hamburger_small

BurgerEine wahre Delikatesse

Zutaten: Brot, Sesamkörner, Atommüll Elektro-Schrott halbtote Ente, genmanipuliertes Fleisch, Rohöl, Blechdose, Eisbärenfell.
Dieser saftige Burger kann Spuren von Erdöl und Lebensmitteln enthalten.

Grafik, Text: 1BHMBU
31. März 2017
way_Small

Weggabelung

Welchen Weg sollen wir gehen? Welcher ist der richtige für uns? Welche Konsequenzen müssen wir tragen, wenn wir den falschen Weg gehen? Nach dem Abschluss der Schule steht jeder vor diesen Fragen.
Für viele gibt es dann nur noch zwei Möglichkeiten: Arbeiten gehen oder studieren. Wie man sich entscheidet, hängt von jedem individuell ab. Aber am Wichtigsten ist, dass man die Richtung einschlägt, die einem gefällt. Man kann z.B. auch selbstständig tätig werden, wenn man das möchte und ein gutes Konzept hat. Welcher Weg der richtige ist, erkennt man am besten, wenn man sich selbst fragt, was einem gefällt und wo seine Stärken liegen.
Natürlich kann man sich auch mal irren und den falschen Weg gehen. Das merkt man, wenn einem dieser Weg steinig und schwer vorkommt. An diesem Punkt hat man noch immer die Möglichkeit umzukehren. Doch was auch immer man nach der Schule macht, – ob man jetzt studieren geht oder in die Arbeitswelt einsteigt – es wird keinesfalls leicht. Und wenn man weiß, dass man auf dem richtigen Weg ist, sollte man diesen auch zu Ende gehen.
Was einem am Ende erwartet, hängt von jeden selbst ab und wir bestimmen wie der Weg, den wir gehen aussieht.
Ich persönlich habe vor, nach Abschluss der HTL zu studieren. Welches Studienfach ich wählen werde, steht noch nicht fest. Ich bin mir dennoch ziemlich sicher, dass ich es schaffen werde, solange ich ein Fach wähle, das mich interessiert.

Text: Philipp Rabl, 4 AHET;  Bild: pixabay (lizenzfrei)
30. März 2017
newspaper_small
Video
Video der 2AFEA (inkl. 2AFMF) Bild: pixapay lizenzfrei
29. März 2017
Zitrone_small
Sauer macht lustig – warum man in der Fastenzeit nicht lachen darf.
Ein paar provokante Thesen:… weil der Fasching vorbei ist…. weil Jesus 40 Tage gefastet hat…. weil Religion eine ernste Sache ist…. weil Jesus am Kreuz gestorben ist…. weil man nur alkoholfreien Zitronen-Radler trinken darf…. weil man kein Fleisch essen darf…. weil man nichts Süßes essen darf…. weil unehelicher Sex verboten wird.
 Text: Schüler der 4AHET
28. März 2017
Schalter_small
Lebensfluss
Strohmayer, Scharron, Schützenhofer, Tieber (4AHET)
27. März 2017
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Warum ich Alkohol (nicht) trinke?

Ich trinke Alkohol, weil es beim Feiern Spaß macht.

Ich trinke keinen Alkohol, da man genauso viel Spaß ohne Alkohol haben kann wie mit.

Ich trinke Alkohol, weil ich das Gefühl mag, da es mir Spaß macht und es dazugehört.

Ich trinke Alkohol, da es mir hilft lockerer zu werden und man einfach mehr Spaß hat!

Einen vernünftigen (sinnvollen) Grund zum Konsum von Alkohol gibt es aber nicht!!

Ich trinke Alkohol in Ziel und Maß. Mit Freunde um zum Beispiel Geburtstage ,Erfolge in der Schule oder um gemütlich zusammenzusitzen. Alkohol lockert die Stimmung auf.

Ich trinke Alkohol weil es für mich ein Genuss ist und ich beim Feiern Spaß haben möchte.

Ich trinke Alkohol weil man wenn man mit Freunden unterwegs ist förmlich dazu gezwungen wird da man vor seinen Freunden nicht „uncool“ sein möchte.

Just for fun.

Aussagen von 16-Jährigen; Bild: Schüler der HTL
4. Fastensonntag, 26. März 2017 LAETARE („Freuet euch!“)
Fastensuppe_small
Video der 2AHMBT in Zusammenarbeit mit Schülerinnen der HLW Weiz
25. März 2017  (Maria Verkündigung*)
Kerze
Kerzen sind selbstlos. Sie spenden Licht und Wärme, verbreiten Harmonie und wandeln dunkle Räume in helle Häuser. Kerzen haben ein nur kurzes Leben und sind, einmal entzündet, dem Tode geweiht. Niemand würde je die Kerze fragen, ob Sie damit einverstanden ist, wenn wir Sie dem Feuer preis geben und doch spenden sie das Licht ohne Preis und ohne Wort.
Text: Schüler der 2AHWIM; Bild: Stockner; *noch 9 Monate zur Geburt Jesu
24. März 2017
LeererTeller
Viele religiöse Menschen verzichten in der Fastenzeit auf bestimmte Nahrungsmittel, wie Alkohol, Fleisch, Süßigkeiten oder Kaffee. Nicht unbedingt um abzunehmen, zu sparen oder gesünder zu leben, sondern um bewusst auf etwas zu verzichten. Auch der Fokus auf das Wesentliche und auf Gott ist ein Aspekt der Fastenzeit

In anderen Regionen der Welt, wie derzeit in Somalia, verzichten die Menschen nicht bewusst aufgrund ihrer Religion auf das Essen, sondern haben keinen Zugang zu Nahrung bzw. können es sich nicht leisten.

Klasse: 4AHET
23. März 2017
Auto
Auto_Kreuzworträtse_smalll
Schüler der 4AHMBU; Bild: Walcher
22. März 2017
Schubkarrenratsche
Wir bauen eine Ratsche aus Abfall.  Video
Projekt der 2AHMBU; Bild: www.ratschenbauer.at
21. März 2017
SANYO DIGITAL CAMERA

Foto: Pretterhofer; Beichtstuhl aus der Weizbergkirche

Eine Collage

Reli beichtstuhl
Beitrag: Klasse 4AHET
20. März 2017
Ramadan
Video
 Internat. Klasse
3. Fastensonntag, 19. März 2017
Kakaobohnen_small
Kakaobohne
fairer Handel
ursprünglich aus Südamerika
manchmal auch nur Negerbrot
SündeVersuchung
verschiedene Formen
kann Heißhunger hervorrufen
jetzt auch weiße Schokolade
Genuss
Elfchen-Text: David Freier, Karl Fuchs, Lukas Jagerhofer, Alexander Sauseng, Nico Scheiderer, Julian Steinberger, Dominic Wimmer 4AHMBU; Bild: Wikipedia
18. März 2017
Totenkopf mit Masche_small
InverschiedenenKulturenhatderTotenkopfunterschiedlicheBedeutungenWährenddie
ChristendenTotenschädelmitKriegundKampfverbindensehenzBdieIslamistendieToten
ruheheiligunddieSchändungeinesLeichnamsalsschwereSündeAndersallerdingssehenzum
BeispielKinderdenTotenkopfalsEinladunginsLandderPiratenwobeiderTotenkopfhingegen
inderMedizingiftigeSubstanzenmarkiertDerWestensiehteszumeistalsSymbolderSterblich-
keitwoAsienihnalsVeränderungdeutetundderSchädelpositiveinennatürlichenLebenskreis
darstellt.
Text: Mayer u. Knittelfelder 3AFID; Bild: Pretterhofer
17. März 2017
Verdecktes Kreuz_Small
Vergiss nie, dass deine
Eltern deine Hand gehalten
haben, als du deine ersten Schritte
gingst. Also halte ihre, wenn
sie ihre letzten Schritte
gehen.
Text:
16. März 2017
 Ziegel
Ein Ziegel allein, macht nicht die Welt.
Allein, kann man mit ihm nicht viel anfangen.
Doch zusammen, kann vieles geschaffen werden.
Ein Haus kann gebaut werden, ein  Ziegel wird zum Grundstein.Nach und nach werden mehr dazugelegt, ein Heim wird gebaut.
Ein Heim das Schutz gibt, Erholung und Kraft.Ein Haus, in dem man sich treffen kann, feiern und beisammen sein.Mit Ziegel kann man Gutes tun.
Doch auch Schlechtes.Es kann eine Mauer gebaut werden.
Ein Ziegel markiert den Beginn.
Ein anderer das Ende.Gerade steht sie da, hoch und starr gibt keine Wärme, isoliert und trennt.
Sie soll zum Schutz dienen, doch schließt sie nur aus.Eine Mauer, ein Wall geschaffen um Zusammenhalt zu verfremden.
Wie oft wurden schon Mauern gezogen um andere auszuschließen?Und wie oft wird eine Neue gebaut werden?Gut oder schlecht.
Haus oder Mauer.
Beisammensein oder Isolation.
Der Ziegel selbst kann nicht entscheiden was aus ihm wird.Wir entscheiden.
Bild und Text: Lafer, 3AFID
15. März 2017
Stopptafel

Gut Fasten – Unterbrechung – Stopp

Unterbrechung

Ideen der 1AHWIM
14. März 2017
 Gürtel
Audiofile
Schülerinnen der 2AHET
13. März 2017
 kapparot
Kapparot (hebr. Sühnungen), Kappores schlagen oder Hühnerschwenken ist eine jüdische Sitte am Vorabend des Versöhnungstages.
Anstelle von Hühnern können auch andere Tiere genommen werden, wie zum Beispiel Fische. Ausgenommen davon sind Turteltauben oder andere Tauben, weil sie als Opfertiere im Tempel dienten. Stattdessen kann man aber auch Münzen an die Armen verteilen – denn auch die zur Sühne verwendeten Hühner werden anschließend an die Armen verteilt.Für eine ganze Familie reichen zwei Hühner zur Sühne: ein Hahn für alle männlichen Familienmitglieder und eine Henne für alle weiblichen. Einige jüdische Gelehrte untersagten diese Sitte. Trotzdem hat sich dieser Brauch erhalten, weil er als ein alter, überlieferter betrachtet wird.

Welche Rituale zur Entschuldung pflegen Sie?

 Schüler der 2AHWIM; Bildquelle: www.occupyforanimals.net/kapparot.html
2. Fastensonntag, 12. März 2017
 Fisch

Fisch
ein Geschöpf
lebendig im Wasser
so möchte ich sein
frei

Fisch
ein Zeichen
für die Christinnen
Jesus Christus Gott Sohn
Retter

Zwei Elfchen on Konrad Langmann, Georg Glieder, Florian Scharf, Jakob Kochauf, Barbara Wieser
11. März 2017
Fastenzeit in der Bahai-Religion_WarnungDas Bild ist ein Lobpreis Gottes und besagt : Gott ist der Herrlichste aller Herrlichen.

Fastenzeit in der Baha’i-Religion

Neunzehn Tage lang (vom 2.- 20.März eines jeden Jahres) wird durch Enthaltung von Speise und Trank zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang gefastet. Da der Monat des Fastens mit der Tag- und Nachtgleiche des März endet, so fällt das Fasten immer in den gleichen Jahreszeitraum, das heißt, in den Frühling im Norden, in den Herbst im Süden, niemals aber in die höchste Glut des Sommers oder in die strengste Kälte des Winters, wo gleicherweise sich daraus Schwierigkeiten ergeben würden. Überdies ist in diesem Teil des Jahres die Zeitspanne zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang annähernd die gleiche auf dem ganzen bewohnten Teil der Erde, nämlich von etwa sechs Uhr morgens bis sechs Uhr abends. Das Fasten ist nicht bindend für Kinder und Kranke, für Reisende, oder für jene, die zu alt und zu schwach sind, Sowie für Frauen, die ein Kind erwarten oder selbst stillen.

Es ist leicht zu beweisen, dass ein periodisches Fasten, wie es die Baha‘i-Lehre vorschreibt, eine wohltätige Maßnahme zur Erhaltung körperlicher Gesundheit ist. Aber ebenso wie die wahre Bedeutung des Baha‘i-Festens nicht im Genuss natürlicher Speise liegt, sondern in dem Gedenken Gottes, das unsere geistige Speise ist, so besteht die wahre Bedeutung des Baha’i-Fastens nicht in der Enthaltung von natürlicher Speise, obgleich dies zur Reinigung des Körpers beiträgt, sondern in der Enthaltsamkeit von körperlichen Begierden und in der Trennung von allem außer Gott.

Texte aus den Baha’i-Schriften

  • „Erleuchtet und heiligt eure Herzen. Lasst sie nicht entweiht werden von den Dornen des Hasses und den Disteln der Bosheit. Ihr wohnt in einer Welt und seid durch das Wirken eines Willens erschaffen. Selig ist, wer sich mit allen Menschen im Geiste größter Freundlichkeit und Liebe vereinigt.“
  • „Hütet euch, eine Seele zu kränken, ein Herz zu betrüben oder einen Menschen mit euren Worten zu verletzen, sei er euer Bekannter oder ein Fremdling, Freund oder Feind.“
  • „Betet für alle; bittet, das alle selig werden und Vergebung finden.“
  • „Die beste Art Gott zu danken, ist, einander zu lieben.“
  • „Wenn ein Mensch zehn gute Eigenschaften und eine schlechte Eigenschaft hat, so blicke nur auf die zehn guten und nicht auf die eine schlechte. Hat er aber zehn schlechte und eine gute Eigenschaft, so sieh nur auf die eine gute, nicht auf die zehn schlechten.“
Bild u. Text: Sohelya Warnung, Bahai (Weiz)
10. März 2017
www.lidl.de
In der Apostelgeschichte 7,44 lesen wir:

Das Zelt des Zeugnisses [*] war es, das unsere Väter in der Ödnis hatten, wie es der mit Mose Redende zu machen angeordnet – gemäß dem Bild, das er gesehen.
(
übersetzt von Fridolin Stier)

[*] das Zelt des Zeugnisses. So wird das Zeltheiligtum der Israeliten in der griechischen Übersetzung des AT bezeichnet, in dem unter anderem die beiden steinernen Gesetzestafeln aufbewahrt wurden, das so genannte „Zeugnis“.
Der Evangelist Johannes zeigt eine besondere Seite von Gott. Er nimmt die Erfahrung der Israeliten auf: Gott selber war mit dem Volk Israel unterwegs. Er war gegenwärtig in der Bundeslade in einem Zelt. Und nun offenbart sich Gott nochmals auf eine völlig neue Weise.

Und Er, das Wort, ward Fleisch, zeltend unter uns. (Joh 1,14) (übersetzt von Fridolin Stier)

Und schon einige Verse vorher heißt es über Johannes den Täufer:

Johannes. Der kam zur Zeugenschaft, um zu zeugen für das Licht, auf dass alle glaubend würden durch ihn. (Joh 1, 6b.7)

In der Fastenzeit ist auf dem Chor der Weizbergkirche ein Zelt aufgestellt, in das Frauen und Männer einziehen, es bewohnen – fastend, meditierend, schweigend – und 24 Stunden sich ihrer eigen mission für die Welt bewusst werden wollen. Hier geht’s zu Zeltdach Kirche.

Bild: www.lidl.de;  Text: Pretterhofer
9. März 2017
Arznei_small
Definition:
Die Arzneiflasche steht auch dafür, dass Fasten auch heilen kann. Heilfasten ist eine Form des nicht  religiösen Fastens.Wirkung:
Es soll der Entschlackung und Regeneration des Körpers und der Reinigung bzw. Heilung des Geistes dienen.Warnung:
Wenn Sie auf die Einnahme von Medikamenten angewiesen sind, sollten Sie vor einer Fastenkur eine Rücksprache mit Ihrem Arzt des Vertrauens halten. Sie sollten auch Schlaf- und Beruhigungsmittel meiden.Im Zweifel wenden Sie sich an Gott oder die Bibel.Kurz und traurig ist unser Leben; für das Ende des Menschen gibt es keine Arznei und man kennt keinen, der aus der Welt des Todes befreit.
(Weisheit 2,1)Jesus hörte es und sagte zu ihnen: Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken.
(Markus 2,17)
Kohl, Gschaider, Maier, Luttenberger (2AHET)
8. März 2017
 Fastentuch-Passail
Gleich einer Bibel für die Menschen in früherer Zeit, die es sich nicht leisten konnten oder die keine Möglichkeiten hatten, lesen und schreiben zu lernen hängen in der österlichen Fastenzeit in vielen Kirchen Buß -oder Fastentücher. Besonders verbreitet ist diese Form der Verkündigung im alpenländischem Raum. Durch das Fastentuch wird etwas ( Altar, Tabernakel) verdeckt. Seit dem Mittelalter kennen wir solche in Tuchform angelegte Meditationsbilder, deren biblischen Ursprung im jüdischen Tempelvorhang liegt, der das Allerheiligste verbirgt. Im neuen Testament wird dieser Vorhang mehrfach im Zusammenhang mit dem Kreuzestod Jesu erwähnt.

Das Fastentuch dient dazu, den Menschen in Form von Bildern die Botschaft des christlichen Glaubens zu vermitteln.

Fastentuch in der Pfarrkirche Passail Text Schüler der 2.AHWIM
Bild: Archiv Pfarre Passail
7. März 2017
MundEin Rezept
Zutaten:

  • lobende Worte
  • Lachen
  • Freude
  • Ehrlichkeit
  • Dankbarkeit
  • richtige Töne und Untertöne
  • eigene Meinung
  • offen für Neues sein

Zubereitung:

Man nimmt Sätze mit lobenden Worten, vermischt sie mit einer Prise Lächeln und gibt sie zu einer Mischung aus Freude, Ehrlichkeit und Dankbarkeit. Anschließend nimmt man seine eigene Meinung mit einem richtigen Ton und Unterton und gibt sie zur bisherigen Mischung hinzu.
Zur Krönung des Rezeptes kann man verschiedene Sachen testen, offen für Neues.

Endergebnis:

  • Wohlbefinden
  • Freude
  • Freunde
  • Glücklichkeit
  • ein Lächeln in jedem Gesicht
  • Dankbarkeit
 Schüler der 2AHWIM; Bild: privat
6. März 2017
GLAS WASSER
Ein Glas Wasser
Wer immer die Wirkung des Wassers versteht und es anzuwenden weiß, besitzt ein Heilmittel, welches von keinem anderen Mittel übertroffen werden kann.
Wasser bedeutet in unserer Zeit nichts mehr. Wir sind alle durch schmackhafte Flüssigkeiten irritiert worden. Kaffee, Bier, Limo und Wein.
Zeit, dass wir pures Wasser trinken! Denn wir leiden alle an Wassermangel, obwohl überall und im Überfluss Wasser vorhanden ist.
Wir müssen wieder lernen durstig zu sein und Wasser zu trinken. Man muss es sich anerziehen, im eigenen Interesse – Wasser als Heilmittel anzusehen und nicht nur als einfacher Durstlöscher.
Ein Glas Wasser vor Klassenarbeit reicht, um Konzentration/Leistung um eine Schulnote zu verbessern.
Wasser hydriert/entgiftet und heilt so Allergien, Arthritis, Rücken-/Gelenkschmerzen, Angina, Migräne, Asthma, Colitis, hoher Blutdruck, Diabetes, Depression.
Bild u. Text: Stefanie Leiner, Maximilian Hopfer, Katrin Reisenhofer (3AHMBT)
1. Fastensonntag, 5. März 2017
Bild_Schwein_Thaller
Es war einmal ein Schwein, das ging in die Fleischerei hinein. Das Schweinchen grunzte ganz allein: „Oh nein, was mach ich da? Warum hängen meine Geschwister kopfüber?“ Es verließ die Fleischerei wieder und dachte nach, warum seine Geschwister tot waren. Da fiel ihm ein: „Die Menschen! Warum müssen Menschen so viel Fleisch essen?“ Nach ein paar Tagen kam das Schweinchen zurück in die Fleischerei und sah, dass dort kein Schweinchen mehr hing. Es fragte den Fleischer: „Warum hängen meine Geschwister nicht mehr da?“ Er antwortete: „Es ist Fastenzeit, da hacke ich kein Fleisch.“ Das Schweinchen dachte, dass seine Geschwister wieder lebten und freute sich. So stolzierte es glücklich aus der Fleischerei und ging durch einen Wald. Das kleine Schweinchen dachte über sein Leben nach und veränderte sich innerlich. Es fastete nun selbst und fraß nur gesunde Sachen. Nach den 40 Fastentagen ging es wieder in die Fleischerei. Der Fleischer sah das Schwein und nahm es an sich. Am nächsten Morgen schlachtete er es und bereitete für die ganze Familie ein großes Festtagsessen. Die Familie freute sich sehr und genoss das herrliche Fleisch, denn es war von einer Ausgeglichenheit und schmeckte wahrhaftig.
Text: Schüler/innen der 2AHET
Bild: Fleischerei Thaller
4. März 2017
Bild_Hungern
Hungern
Siddhartha Gautama
Model von Toskani
Isst* essen ein Problem?
Gleichgewicht
* kein Orthografiefehler; Schüler der 2AHET – ein Elfchen
3. März 2017
Bild_Seife
Seife1
Seife2
Schüler der 2AHET; Vgl. http://julian-hetzel.com/projects/schuldfabrik/
2. März 2017
Bild_Asche
Definition: Asche ist der verbleibende anorganische Rest nach einem Verbrennungsvorgang organischer Stoffe.
Redewendungen: Sich Asche aufs Haupt streuen, wie Phönix aus der A. steigen, in Sack und A. gehen (Dan 9,3), zu Staub und Asche werden.
Allgemein: Asche ist reinigend und wird zum Schutz vor Dämonen verwendet. Holzasche ist ein hervorragendes, mildes Scheuermittel mit hoher Fettlösekraft, das Edelstahltöpfe, Edelstahlspülbecken und -abstellflächen zuverlässig reinigt.
Hinduismus: Die Asche entsteht aus dem Opferfeuer. Ähnliche Verwendung wie unser Weihwasser. Es wird häufig die Verbrennung des Leichnams praktiziert.
Judentum: Bestreuung mit Asche als Zeichen des Fastens und der Buße.
Buddhismus: Sarira ist eine Bezeichnung für buddhistische Reliquien.
Meist werden darunter kleine Perlen oder kristallähnliche Kugeln verstanden, die nach buddhistischer Überlieferung nach dem Tod eines buddhistischen Meisters nach dessen Verbrennung in der Asche gefunden werden können. In verschiedenen buddhistischen Traditionen werden die Sariras verehrt, und ihnen werden auch besondere Kräfte zugeschrieben.
Christentum: Ähnlich wie im Judentum, Bestreuung mit Asche als Zeichen der Buße. Das Aschenkreuz ist das Symbol für die Fastenzeit. Im Jahre 1091 schrieb der Papst Urban II. den Aschenritus für alle Gläubigen vor. Seit dem 11. Jhdt. gibt es ein eigenes Gebet für die Aschensegnung („Bedenke, o Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehren wirst“ oder „Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium). Seit dem 12. Jahrhundert gibt es den Brauch die Asche aus den verbrannten Palmzweigen des vergangenen Jahres zu gewinnen. Bei der Beerdigung ist in vielen Kirchen auch die Feuerbestattung üblich geworden.
In einem speziellen Verfahren wird aus der Asche ein Diamant hergestellt und etwa in einen Ring als Erinnerungsstück an den Verstorbenen eingearbeitet.
Islam: Die Verbrennung des Leichnams ist verboten. Im Islam ist eine
Erdbestattung zwingend vorgeschrieben. Der Leichnam wird auf die rechte Seite gelegt, denn das Haupt soll in Richtung Mekka blicken.
Bearbeitet von: Lukas Engelmaier, Manuel Fritzel, Linus Graf, Martin Mauerhofer (2AHET)
Aschermittwoch, 1. März 2017
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Beitrag wurde für kurzzeitig rausgenommen
Prof. Lisa Feischl, Internationale Klasse

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